Sterbebegleitung durch die Hospizgruppe
Allgemeines zu Sterbebegleitung
Sterbebegleitung bedeutet, einem Menschen in seiner letzten Lebensphase mit Trost, Fürsorge und Respekt zur Seite zu stehen. In dieser intensiven Phase benötigen Sterbende ebenso wie ihre Angehörigen und nahestehenden Personen besondere Zuwendung und Begleitung. Neben medizinischer, pflegerischer und organisatorischer Unterstützung ist auch das seelische Wohlbefinden des Sterbenden wichtig. Um diesen Teil der Sterbebegleitung kümmern sich vor allem ambulante Hospizdienste wie zum Beispiel die ambulante Hospizgruppe Trossingen.
Sterbebegleitung

Für Angehörige
Gibt es in Ihrem Umfeld eine sterbenskranke Person, die Sie pflegen? Wünschen Sie sich Unterstützung bei dieser Aufgabe, jemanden um über die Situation zu sprechen oder einfach mal einen freien Mittag? Gerne können Sie Kerstin Kunke kontaktieren und mit ihr die Möglichkeiten einer Unterstützung durch die Hospizgruppe besprechen.

Für Sterbende
Haben Sie selbst die Diagnose einer lebensverkürzenden Krankheit bekommen oder merken Sie, dass sich Ihr Leben dem Ende entgegen neigt? Wünschen Sie sich Menschen, mit denen Sie darüber sprechen können, die Ihnen zuhören und da sind? Melden Sie sich einfach unverbindlich bei Kerstin Kunke.
FAQ - Fragen zur Sterbebegleitung
Wer kann eine Sterbebegleitung in Anspruch nehmen?
Jeder Mensch, der schwer krank ist oder im Sterben liegt. Alles andere spielt dabei keine Rolle.
Wo (an welchen Orten) kann eine Begleitung stattfinden?
Wir von der Hospizgruppe Trossingen decken diese Orte ab: Trossingen, Aixheim, Aldingen, Durchhausen, Gunningen, Seitingen- Oberflacht, Talheim und kommen zu Ihnen nach Hause oder ins Pflegeheim.
Was kosten Einsätze der Hospizgruppe?
Alle Besuche werden von Ehrenamtlichen durchgeführt und eventuell entstehende Aufwände werden von der Hospizgruppe getragen, daher fallen für Sie keinerlei Kosten an.
Wie finanziert sich die Hospizgruppe?
Hauptsächlich über Spenden oder Zuwendungen der Kirchengemeinde. Außerdem sind wir bei der Krankenkasse als ambulante Hospizgruppe registriert und erhalten dadurch Zuschüsse.
Wie findet die Kontaktaufnahme statt?
Melden Sie sich einfach bei Kerstin Kunke per Anruf, E-Mail oder persönlich. In einem Gespräch wird dann individuell die auf Ihre Bedürfnisse angepasste Begleitung organisiert.
Wie häufig und wie lange sind die Einsätze?
Die Abstände und Dauer der Einsätze variieren je nach Situation. Von einmal im Monat bis mehrmals am Tag ist alles denkbar.
Was machen wir bei einer Begleitung?
Vor allem sind wir da und verbringen Zeit mit dem Sterbenden, zum Beispiel mit Gesprächen, Liedern, Geschichten oder einfach durch Dasein.
Wie und wann wird eine Begleitung beendet?
Wenn die Person verstorben ist, endet die Begleitung. Ein vorzeitiges Ende ist möglich, wenn sich der Zustand der Person deutlich stabilisiert oder es aus anderen Gründen nicht mehr erforderlich ist. Dazu genügt eine kurze Info an Kerstin Kunke.
Was können wir als Hospizgruppe nicht leisten?
Unser Fokus liegt darauf, mit dem Menschen, der im Sterben liegt, Zeit zu verbringen. Wir können/dürfen keine medizinischen, pflegerischen oder organisatorischen Aufgaben übernehmen (z.B. Medikamente verabreichen, Körperpflege, einkaufen, …). Das überlassen wir gerne dafür ausgebildetem Personal.

Kontakt
Kerstin Kunke
Ambulante Hospizgruppe
Kirchstr. 21
78647 Trossingen
Tel.: 07425 – 9599 702
Mobil: 0170 459 38 51
Mail: hospiz@evkt.de
https://evkt.de/hospizgruppe
Persönliche Sprechzeiten:
Dienstag 9:00 – 11:00 Uhr
Donnerstag 14:00 – 16:00 Uhr