1. Liebevoller Umgang

Joh. 13, 34-35: Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch geliebt habe, damit auch ihr einander lieb habt. Daran wird jedermann erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.

 

Umsetzung:

A.) Wir nehmen einander liebevoll und aufmerksam wahr durch regelmäßige Besuchsdienste (Seniorengeburtstage ab 80 J., MitarbeiterInnengeburtstage, Jubiläen und Begrüßung Neuzugezogener, Seelsorge-, Kasual- und Krankenbesuche). Auf diese Weise erreichen wir aus unterschiedlichen Anlässen viele Häuser unserer Gemeindeglieder. Über den Besuchsdienstkreis, das Haus der Diakonie, die Hospizgruppe, den Gemeindedienst und die drei Pfarrämter wird diese Arbeit getragen.

B.) Im Gottesdienst werden die BesucherInnen am Eingang vom KGR begrüßt und am Ausgang vom jeweiligen Pfarrer(in) verabschiedet. Einmal im Monat laden wir zum Kirchkaffee ein, das von Gruppen und Kreisen der Kirchengemeinde vorbereitet wird.

C.) Wir sind offen für neue Initiativen, neue Gruppen und Angebote. Die Christen unserer Kirchengemeinde werden ermutigt, sich aktiv einzubringen und ihren Glauben in aller Vielfalt zu leben.

D.) Eine gute Verbindung zur Koreanischen Gemeinde und zur rumänischen Pfingstgemeinde Philadelphia, welche ihre Gottesdienste in unseren Gebäuden feiern, werden gepflegt. Ein geschwisterliches Verhältnis mit der katholischen Kirche und den christlichen Gemeinden vor Ort über die ACK Trosssingen und das Christliche Hauptamtlichen-Treffen (CHT) und ein zugewandtes zu den politischen Vertretern wie den Vereinen und Gruppen der Stadt Trossingen wird von uns durch regelmäßigen Austausch und durch vielfältige Kontakte lebendig gehalten.

E.) Wir sind offen für die Distanzierten. Niederschwellige, einladende Angebote und Projekte bieten die Möglichkeit, sich der Gemeinde zu nähern.

F.) Wir sind transparent und legen Rechenschaft über unsere Arbeit ab. Über unsere Internetseite, den zweimonatlich an alle evang. Haushalte verteilten Gemeindebrief, die Pressearbeit und die Schaukästen der Kirchengemeinde informieren wir die Menschen unserer Kirchengemeinde. An unserem Leitbild und unserer Geschäftsordnung wollen wir uns messen lassen und sind dankbar für Verbesserungsvorschläge.

G.) Wir leben eine Dankkultur. Der Andere wird gewürdigt und in seinen Leistungen gestärkt. Anderssein ist erlaubt. Die Vielfalt unseres Glaubens wird als besonderer Reichtum angesehen. Kritik ist immer konstruktiv und aufbauend.

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